Fehlende Krypto-Transaktion

Dies ist das häufigste Problem bei Kryptotransaktionen und das am einfachsten zu lösende.
Eine Kryptotransaktion benötigt mehrere Bestätigungen von verschiedenen Minern oder Validierern, bevor sie als gültig anerkannt und in der Blockchain verarbeitet wird.

Beispiel:

Die obige Bitcoin-Transaktion muss noch bestätigt werden. Sie wurde im letzten Block eingegeben, muss aber noch von den Minern überprüft werden.

Der Industriestandard besagt, dass eine Bitcoin-Transaktion mindestens 3 Bestätigungen haben muss, um als gültig zu gelten. Deshalb werden Ihre Gelder erst dann Ihrem SwissBorg-Wallet gutgeschrieben, wenn die Transaktion 3 Bestätigungen auf der Blockchain erreicht hat.
Bei Transaktionen mit hohem Wert (über 10.000 EUR) kann dieses Limit 6 oder mehr Bestätigungen betragen.

Dieselben Kriterien gelten für Ethereum ERC-20-Transaktionen.

Sie müssen lediglich warten, bis Ihre Transaktion die erforderliche Anzahl an Bestätigungen in der Blockchain erreicht hat. Anschließend sollte Ihr Geld auf Ihrem SwissBorg-Konto erscheinen.

Da es sich bei der Blockchain um ein dezentrales System handelt, können wir den Bestätigungsprozess leider nicht beschleunigen.

Ausfälle und Fehler sind bei der Arbeit mit Technologie und computergestützten Systemen unvermeidlich. Sogar bei Blockchains kann es zu Störungen kommen, die auch die Dienste von SwissBorg beeinträchtigen können, wenn einer unserer Partner auf Probleme stößt.

Die häufigsten Ausfallzeiten sind geplante Wartungsarbeiten, die normalerweise nicht länger als ein paar Minuten oder Stunden dauern. Andere Arten geplanter Störungen können länger dauern, beispielsweise die Ethereum-Zusammenführung, die ein paar Tage dauerte und während der ERC-20-Transaktionen deaktiviert waren.

Technisch gesehen handelt es sich dabei nicht um einen Nachteil oder Fehler, aber vorübergehende Liquiditätsprobleme können ebenfalls zu Verzögerungen führen. Liquiditätsprobleme sind börsen- oder plattformspezifisch und treten meist bei weniger beliebten Coins auf. Um dieses Problem zu lösen, muss das Buchhaltungsteam der Plattform das Wallet des jeweiligen Coins neu auffüllen oder aufstocken, damit Transaktionen erneut verarbeitet werden können.

Bei vielen Blockchains können Sie eine Priorität für Ihre Transaktionen festlegen. Je höher die Gebühr ist, die Sie zu zahlen bereit sind, desto schneller wird Ihre Transaktion im nächsten Block hochgeladen. Je niedriger also die Gebühr ist, die Sie zu zahlen bereit sind, desto länger bleibt Ihre Transaktion in der Warteschlange.

Da es sich bei der Blockchain um ein dezentrales System handelt, können wir diesen Prozess von unserer Seite aus nicht beschleunigen.

Wenn die Ziel-Wallet-Adresse falsch ist, erreichen die Gelder Ihr SwissBorg-Konto nicht.
Wenn Sie die Adresse einer anderen Partei eingegeben haben, müssen Sie diese Partei kontaktieren, um diese Gelder abzurufen.

Wenn Sie eine nicht existierende Adresse eingegeben haben, landen die Gelder im Schwebezustand und gehen verloren, obwohl die meisten Blockchains mittlerweile über ein System verfügen, um die Gültigkeit eines Adressformats zu überprüfen, bevor eine Transaktion verarbeitet wird.

SwissBorg hat keine Möglichkeit, an eine ungültige Adresse gesendete Gelder wiederherzustellen. Der Benutzer ist allein dafür verantwortlich, bei Einzahlungen auf SwissBorg die richtigen Daten einzugeben.

Eine Münze oder ein Token kann auf verschiedenen Blockchains verfügbar sein. Beispielsweise kann USDT auf Ethereum als ERC-20-Token und auf der Binance Smart Chain als BEP-20-Token laufen. SwissBorg unterstützt USDT nur auf der Ethereum (ERC-20)-Blockchain. Wenn Sie also USDT mit einem anderen Protokoll an oder von SwissBorg senden, können Ihre Gelder verloren gehen.
Es gibt jedoch bestimmte Szenarien, in denen wir Gelder wiederherstellen können, die mit dem falschen Protokoll gesendet wurden.

Weitere Informationen zu unterstützten Token und Netzwerken und was zu tun ist, wenn Ihnen ein Fehler unterlaufen ist, finden Sie hier: Unterstützte Token und Netzwerke